Roman Reigns äussert sich zu Fankritik
Für die WrestleMania-Promotion war Roman Reigns bei „The Josh Podcast“ zu Gast und äußerte sich dort zu den kritischen Stimmen aus dem WWE-Fanlager.
Hier einige Highlights:
Quelle: moonsault.de hat geschrieben:Über das WWE-Titel-Match und dessen Position auf der Card:
„Darüber habe ich bisher nicht viel gesprochen. Ich nehme an, dass das Titel-Match immer das letzte auf der Card sein sollte. Das ist das, wofür wir alle kämpfen; das ist der größte Preis - so toll andere Rivalitäten auch sein mögen. Wenn du den WWE Championship um deine Hüften trägst, hast du es geschafft, du bist die Spitze des Berges, du bekommt die dicksten Paychecks, du wirst das beste Leben haben, du wirst die beste Zukunft für dich und deine Familie schaffen. Also für mich ist der WWE Championship der ultimative Preis und sollte deswegen immer am Ende der Card stehen; nicht nur deswegen, weil ich im Match stehe.“
Über Probleme mit den Hardcore-Fans:
„Ich denke nicht, dass ich ein Problem mit ihnen habe, aber ich habe das Gefühl, sie haben eines mit mir. Ich mache eigentlich gar nichts, außer da rauszugehen und mir jede Woche den Arsch aufzureißen... Sogar als ich noch Teil des Shield war hatte ich die Kritiker und ich denke zu einem großen Teil liegt das daran, dass ich keinen Hintergrund in der Independent-Szene habe - vor allem, da ich mit Leuten wie Seth und Dean zusammengepackt wurde, die ja regelrechte ‚Journeymen‘ (in etwa: ‚Handwerksgesellen auf Wanderschaft‘) sind. Was die beiden alles tun mussten, um hierher zu kommen, ist unvergleichlich.“
Darüber, ob er sich seinen Spot ‚verdient‘ hat:
„Wir haben eine sehr starke Hardcore-Fanbase, die ein Bisschen tiefer in das Geschehen einsteigt als nur bis zur aktuellen Storyline. Eine Sache, die ich irgendwie nicht ganz verstehe, ist die: Es ist ja eine Performance, es ist eine Show, es gibt da eine Storyline. Wenn die Leute ständig sagen ‚Der verdient dieses, der verdient jenes‘, dann könnten sie ja genauso gut fragen, ob Brad Pitt es verdient hatte, Achilles in Troja zu spielen. Das ist eine seltsame Welt, in der wir da leben; sie ist sehr echt, aber gleichzeitig auch sehr gescripted. Es gibt da einen schmalen Grat und meiner Meinung nach ist es gerade das, was es so toll macht.“
Über Einschränkungen durch vorgeschriebene Promos:
„Ich habe nicht unbedingt das Gefühl, dass mir dadurch die Hände gebunden sind. Ich sehe das als eine Herausforderung. Natürlich wäre es mir als Performer am liebsten, wenn ich da rausgehen und einfach das sagen könnte, was ich gerade fühle. Aber es ist eine Show, es ist eine Performance, und es gibt nunmal eine Menge Dinge, die in diese Maschine reinspielen.“